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Post by IngmarEs sind natürlich keine -10°, das war Polemik. Sehr kalt ist der Boden
aber schon.
Wie kalt? -> messen: Thermometer auf den Boden legen, Isolierschicht
drüber (Styropor-Kühlbox für TK-Kost o. ä. verkehrt herum
draufstellen, Rand gut abdichten) mit Wolldecken usw. zudecken und
lange genug (ca. eine Stunde) warten, dann Temperatur ablesen.
Post by IngmarUm 20° Raumtemperatur zu erreichen, muss ich sehr viel
heizen, und ich vermute, dass dann viel Wärme über den Boden verloren
geht.
Vermuten bringt's nicht, auch das läßt sich messen. (In o. a.
Meßanordnung könnte man z. B. statt des Thermometers eine
thermostatisch gesteuerte Heizpatrone anordnen, die die Temperatur auf
20 °C hält, und die Energieaufnahme messen. Wenn die Temperatur auf
der Unterseite des Bodens (was ist denn da?) bekannt ist, kann man
daraus den Wärmeübergangswiderstand berechnen.
Post by IngmarDas Haus ist erst 2008 saniert worden - hätten da nicht auch
irgendwelche Bestimmungen hinsichtlich Isolierung eingehalten werden
müssen?
Stell doch erst einmal den Sachverhalt korrekt fest. Am
wahrscheinlichsten ist es nämlich, daß irgendwo Kaltluft reinzieht und
eine kalte Schicht auf dem Boden bildet - der ist dann auch sehr kalt,
wenn und weil er gut isoliert ist. (Auch das läßt sich feststellen:
Dicke Isolierplatte (Styropor) auf den Fußboden legen, Steinplatte
drauf, akklimatisieren lassen (1 h), dann Temperatur der Steinplatte
mit untergelegtem Thermometer messen - wenn die dann nicht die
Lufttemperatur in der Raummitte hat, dann zieht es.)
Am sinnvollsten wäre ein Fachmann, aber wo bekommt man den her?
Gruß aus Bremen
Ralf
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R60: Substantive werden groß geschrieben. Grammatische Schreibweisen:
adressiert Appell asynchron Atmosphäre Autor bißchen Ellipse Emission
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